Daniel Mepin, geboren 1948 in Bandenkop (Kamerun), studierte Anglistik, Romanistik und Erziehungswissenschaften und war viele Jahre Sprachlehrer sowie Vize-Rektor in kamerunischen Gymnasien. Von 1983 bis 1999 war er Kulturreferent bei der Botschaft von Kamerun in Deutschland, danach bis zum Ruhestand beim Ministerium für Hochschulwesen in Jaunde (Kamerun) tätig. Jetzt arbeitet er auch rege in seinem Heimatland selbstständig als Schriftsteller. Sein leidenschaftliches Engagement auf den pädagogischen, kommunalen, sozialen sowie politischen Bereichen hat ihn ermöglicht, ein Vermögen von Erfahrungen anzusammeln. Dies bildet auch jetzt für ihn eine begehrenswerte Inspirationsquelle für eine erstaunlich abwechslungsreiche intellektuelle Produktion, die aus Romanen, Theaterstücken, Erzählungen, Gedichten sowie Essays und Lexiken auf Deutsch, Französisch, Englisch und sogar seiner Muttersprache Bandenkop besteht. Zum Beispiel: In Deutschland erschien 1997 sein Roman "Die Weissagung der Ahnen". Danach sind drei Theaterstücke von ihm schon in Kamerun und in Deutschland aufgeführt worden. In 2011 und 2013 sind auch von ihm ein Roman und ein Geschichtsband auf Französisch in Paris erschienen. In 2013 wurde er mit dem Adler Award (Kategorie "Autoren") von der Afrikanischen Jugendhilfe e.V. Stiftung mit Sitz in Bonn ausgezeichnet.